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Dreadlocked Jam - Tritonus Jazztett

Guten Tag, sehr verehrte Damen und Herren Jazzfreunde.
Was darf’s sein? Heute im Angebot: Jazz-Mix vom Feinsten.
Verrauchte Bar-Jazz-Klänge aufgewogen mit Funk und Rock
(nicht zu knapp!) hinzu eine ordentliche Prise Eigenkompositionen mit experimentellem Touch.
Noch ein, zwei Balladen zum Abschluss gefällig? Sehr gern.
Voilá, das Tritonus Jazztett mit Dread-Locked-Jazz!
„Dreadlocked Jam“ ist unsere erste professionell produzierte CD.
Für die Aufnahmen am 13-15. Mai 1999 holten wir uns noch die befreundeten Gast-Musiker Dago de Levie und Bernd Wurpts mit ins Studio.
Wie schon so oft, wählten wir den Auricher Konzert-Saal „Güterschuppen“ aus und wurden beim Sound erstmals auch vom Tontechniker Jens Kracht unterstützt.

Um dem Ansatz Rechnung zu tragen, die Musik möglichst authentisch zu konservieren, war die Mikrophonierung zum Teil unorthodox; vor allem der Einsatz eines selbst konzipierten Hallraumes, bei dem die Kanalzüge "Piano" und "Saxophon"; durch einen Lautsprecher in einem Glas-Steinraum wiedergegeben; aus definierter Entfernung ein zweites Mal aufgenommen wurden, um den räumlichen Eindruck zu verstärken, bringt dem Klang eine ungewöhnlich eigene Note zurück.

Auf der CD befinden sich sowohl ansprechende Jazz-Balladen („Song For My Father“, Equinox“), als auch Funk und Rock-Stücke („Red Clay“, „Nothing Personal“).
Besonders interessant sind nun auch erstmals veröffentlichte Eigenkompositionen („Dreadlocked Jazz“, „Left Alone“, „Seven Up“ und „Piano without the red keys“).
Alle Fotografien stammen von Erich Hasseler, die Nachbearbeitung der Roh-Audio-Daten übernahm Paul Mustroph.
Schöner Abschluss dieser Produktion war die Vorstellung im Deutschlandradio Berlin am 08.03.2000.

Technik: 16-Kanal Mischpult auf DAT.
Mastering: Eigener Rechner
Remastering: Paul Mustroph, Bild- und Tonstudio FH Emden
Auflage: 300 Stück
Vervielfältigung und Druck wurden von der Firma House of Audio übernommen, die auch die Archive der Rundfunkstationen beschickte und die Aufführungsrechte an der CD hat.
Aufnahme: 13.-15.05.1999
Realease: Anfang 2000

Dialoge
(oder: Jazz offline)
Felix S.: „Kann mal jemand Hendrik `ne Tüte über`n Kopf tun?“
Hendrik: „Das will ich nicht spielen! Das klingt wie `ne kastrierte Katze!“
Raoul-Phillip (Aufnahme lief!): „Flying B
lue Tortoise! Nicht Tortoise!“
Sebastian: „Ich fand mein Solo von gestern übrigens echt gut!“
Locke: „Hallraum....."

Dank für maßgebliche Beteiligung:
Locke, Paul Mustroph, Eric Hassler, Wilfried Lange, unsere Familien, Tim Renken, Lutz Kempa (Musikkiste Aurich), Hans-Joachim Siebert, Adele Rademacher, Hagen Vöhrs, Bernd Wurpts, Dago de Levie

hh.02/fst

 

Nr. zur Download-Seite
1 Dread-locked jam
2 Blue bossa
3 Pent up house
4 Left alone
5 Samba populaire
6 Song for my father
7 Red clay
8 Seven up
9 Summertime
10 Put it where you want it
11 Piano without the red keys
12 Equinox
13 Nothing personal
14 Big head notes